Honigmassage

Die Honigmassage stammt aus Tibet und Russland. Dort wird sie als Heilmassage und therapeutisch zur Entgiftung eingesetzt.

Die Honigmassage hilft dem Körper, Schlacken- und Giftstoffen zu lösen und auszuscheiden. Sie wirkt tief in das Gewebe hinein. Durch die Zupftechnik werden Verklebungen der Haut gelöst und die Durchblutung wird kräftig angeregt. Alte, abgestorbene Zellen lösen sich, Salze und Schlacken werden über die Haut ausgeschieden. Verspannungen, speziell im Schulter- und Rückenbereich, können gelöst werden. Durch ihre schmerzlindernde und desinfizierende Wirkung ist sie bei rheumatischen Erkrankungen sehr wirkungsvoll. Die Honigmassage wirkt entstressend und balancierend. Energieblockaden werden aufgelöst und der gesamte Organismus wird gestärkt.

Bei der entgiftenden Honigmassage wird mit einer Zupf- und Pumptechnik gearbeitet, die mitunter unangenehm bis schmerzhaft sein kann. Wer eine entspannende Wohlfühlmassage sucht, wird von der Honigmassage enttäuscht sein! Wer sich jedoch auf die Honigmassage einlässt, kann seinem Körper damit etwas sehr Gutes tun.

Mit der Honigmassage wird als Teilmassage der Rücken behandelt. Eine sanfte Beinmassage dient dem entspannenden Ausklang der Behandlung.


Bitte beachten:

Zur Behandlung sollte der Rücken frei von Haaren sein. Auf alle hautreizenden Stoffe und Behandlungen (z.B. Peeling, neue Kleidung, Sonnenbaden) sollte an den Tagen vorher und drei Tage nachher auch auf alle Kosmetika auf den behandelten Stellen verzichtet werden.

Reichlich Wasser trinken in den 24 Stunden nach der Behandlung ist unverzichtbar, um die in Bewegung gebrachten Schlacken des Unterhautgewebes auch abtransportieren und ausscheiden zu können.
Es kann bei den ersten Behandlungen durchaus zu einer Erstverschlimmerung kommen, die sich als unangenehm oder auch durch vermehrte Schmerzen bemerkbar macht. Bei Müdigkeit sollte man sich ausreichend Ruhe gönnen.

Durch die Pump- und Zupfgriffe bei der Honigmassage kann es zu blauen Flecken kommen. Meist treten sie nur bei sehr empfindlicher Haut und sehr schlanken Personen auf.

Die Honigmassage ist nicht geeignet bei folgenden Beschwerden/Krankheiten:
  • bei offenen Wunden
  • Honigallergie
  • Ekzemen
  • Hautproblemen
  • akuter Schlaganfall
  • Infektionskrankheiten
  • Blutungen im Körper
  • Tumoren
  • frische Operationen.